Essbares Wildpflanzen

Publicerad 2014-04-18 08:54:46 i Allmänt,

Jahrtausendlang sammelten unsere Vorfahren Wildpflanzen. Sie waren Nahrung und Medizin zugleich. 

Wenn man genau forscht so haben viele Gemüsesorten die wir heute anbauen, ihren Ursprung in den Wildpflanzen. 
Es war der Mensch der so nach und nach begann Wildpflanzen zu veredeln und anzubauen. 
In jüngerer Zeit wurde das Wissen über die essbaren und heilkräftigen Wildpflanzen verdrängt. Heute aber beginnt man die Schätze der Natur wiederzuentdecken. 
Am Wegesrand, im Wald und auf der Wiese ist der Tisch reichlich gedeckt. 

Hier beschreibe ich einige Wildkräuter die ich schon als Kind kennenlernte. 
Trotz das ich es als Kind verabscheute Unkraut im Sallat zu finden, bin ich heute dankbar für dieses Wissen das mir meine Eltern mitgegeben haben. 
Heute sehe ich es als eine große Bereicherung, wie vielgestaltig die Wunderwelt der Pflanzen ist und was man alles herrliche daraus machen kann. 

Giersch, Geißfuß 
Wächst in feuchten und schattigen Lagen und kann durch seine starken Wurzelausläufer leicht zu einem beschwerlichen Unkraut werden. 

Was viele nicht wissen ist, dass der Giersch unglaublich vielfältig in seiner Zubereitung ist. 
Die Blattschösslinge kann man von März bis April roh als Salat nutzen, zarte Blätter nahezu das ganze Jahr über roh oder erwärmt zu Gemüsegerichten. 
Die Blüten verwendet man als roh essbare Dekoration oder als aromatische Zutat für Suppen und Eintöpfe. 

Der Giersch wurde in Schweden von den Mönchen als Heilmittel eingeführt.  
Gegen Rheuma- und Gichterkrankungen und auch wegen seiner harntreibenden, krampflösenden Wirkung. 

Giersch ist eines der ersten grünen Gewächse im Frühling  und die allerersten Blätter sind sehr mild im Geschmack.



Brennnessel 
Ein Gewächs das fast jeder kennt und das fast überall wächst. 
Wächst es in deinem Garten ist dies eine Anzeigerpflanze für nährstoffreichen Boden. Es ist also immer gut solch eine Brennnesselstelle im Garten zu haben. 
Die Triebspitzen und zarten Blätter werden meistens wie Spinat zubereitet gegessen. Aber auch als Grundlage von Gemüsensäften, Soßen, Suppen und Pesto. 
Aus den Stielen wird auch Garn hergestellt, das oft zusammen mit Leinen zu einem sehr feinen Stoff verwoben wird. 
Man kann sogar Brennesselwasser(Jauche) zum Düngen herstellen.

Mehr Rezepte und Infos findet ihr in Ingebo Hagar's  Buch "Ekocafé" von Bianka Pommerenke 


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